Nach zahlreichen Gesamtschul- und Gemeinschaftsschulexperimenten und dem sogenannten „jahrgangsübergreifenden Lernen“ (JüL; gelegentlich „Flex-Klassen“ genannt) hält seit geraumer Zeit ein weiteres Schulexperiment zu Lasten der betroffenen Schüler Einzug an bundesdeutschen Bildungseinrichtungen: Im Rahmen der „Inklusion“ (wörtlich: „Einschließung”) sollen dabei behinderte und nichtbehinderte Kinder und Schüler gemeinsam unterrichtet werden. Um die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen, sollen gemeinsame Klassen gebildet und die bisher bestehenden Förder- und Sonderschulen abgeschafft werden.
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