Wehret den Anfängen – Eichsfeldtag 2015

Unter diesem Motto trafen sich über 650 Nationalisten am 13.Juni zum fünften Eichsfeldtag in Leinefelde. Bei sommerlichen Temperaturen konnten Kameraden aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland ein abwechslungsreiches und ansprechendes Tagesprogramm störungsfrei wahrnehmen.

Nach einer kurzen Begrüßung und klaren Ansprache durch den Kreisvorsitzenden Thorsten Heise, durften sich die Teilnehmer schon direkt auf einen musikalischen Leckerbissen freuen. In mehreren Abschnitten bot der bekannte nationale Liedermacher Frank Rennicke stimmungsvolle und nachdenkliche Lieder zur Einstimmung.Es ist immer wieder schön, aber auch lehrreich, dem bekannten Liedermacher zuzuhören.

In einer kurzen Rede ging Tobias Kammler als NPD – Landesvorsitzender in Thüringen anschließend auf die fatale Minderheitenpolitik durch die rot-rot- grüne Landesregierung in Erfurt ein. Während Milliarden für Scheinasylanten verpulvert werden, fehlt das Geld für die Förderung von Familien und kommunale Infrastruktur, erklärte der vierfache Familienvater.

Mit einem kämpferischen Appell rief der Greizer Stadtrat David Köckert zum organisierten Widerstand gegen die Missstände in Deutschland auf. Der redegewandte Bauunternehmer wechselte erst vor einem Jahr von der kleinbürgerlich-ängstlichen „Alternative für Deutschland“ zur authentisch – nationalen NPD.

Fundiert wurden Medienmärchen im Zusammenhang mit der neuen Völkerwanderung unter dem Deckmantel des Asylrechts durch den Trierer NPD-Kreisvorsitzenden Safet Babic auseinandergenommen. Der Politikwissenschaftler und DS-Autor erklärte anschaulich die geo-politischen Ursachen der Asylflut und die zielgerichteten juristischen Weichenstellungen durch Bundestag und Bundesverfassungsgericht in den Vorjahren. Mit einer großzügigen Spende des Deutschen Warenhauses wurde der grundsätzliche Rechtskampf der NPD Trier unterstützt.

Alle Redner waren sich einig, dass nur die Wiederherstellung der nationalen Souveränität und der konsequente Schutz der europäischen Außengrenzen Identität und Freiheit der europäischen Völker sichern kann.

Nach dem politisch-inhaltlichen Teil ging es nahtlos zum geselligen Konzertteil über.

Dudelsack-Klänge zu Beginn und Ende des Auftrittes von Griffin, stellten eine originelle Hommage an die schottische Herkunft des kanadischen Sängers Griffin dar. Seine durchdringende Stimme und sein betont einfaches Gitarrenspiel verliehen den Balladen in angelsächsischer Sprache
eine besondere Atmosphäre und schlugen das Publikum merklich in seinen Bann.

Doch mit der beschaulichen Ruhe war es bald vorbei, als die „Macht aus dem Norden“ die Bühne im Sturm eroberte. Mit Kraftschlag aus Schleswig-Holstein spielte ein Urgestein des reichstreuen Rechtsrocks auf. Begeistert feierte das Publikum die bekannten, direkten Texte und den nordisch-herben, kompromisslosen RAC alter deutscher Schule. Nach dieser musikalischen Kriegserklärung zogen sich dann auch die verspätet eingetroffenen rund 100 Gegendemonstranten übertönt und merklich angefressen zurück. Trotz Verbotsverfahren ist der nationale Widerstand nicht tot! Auf die nächste CD von Kraftschlag dürfen wir gespannt sein!

Doch damit war das „militante Rechsrock-Event“ („ Blick nach Rechts“) noch lange nicht vorbei.
Die Lunikoff-Verschwörung aus Berlin ließ es zu später Stunde dann richtig krachen.
Mit alten und neuen Gassenhauern brachten Luni und seine Kapelle das Publikum ausgefallen zum feiern.War die Musik hart wie ehedem, so zeigt sich seit einigen Jahren die unübersehbare Tendenz, den alltäglichen Wahnsinn in der Republik der Strolche mit schrägem Humor wortgewandt aufzugreifen. Textlich kreativ und natürlich politisch unkorrekt war das Lieblingsstück des Abends, bei dem es um Obama auf dem Fahrrad ging. Lunikoff live auf der Bühne zu erleben, ist jedes Mal ein besonderes Ereignis. Humor, Charisma und geballte Wut sind in einer bemerkenswerter Form nonverbal spürbar.

Alle Musiker nutzen übrigens die Gelegenheit, zwischen ihren Liedbeiträgen einige persönliche Anmerkungen zum politischen Zeitgeschehen zum Besten zu geben.
Die technisch erstklassige Bühnenanlage machte es möglich, jede inhaltliche und musikalische Nuance pointiert unüberhörbar über den Platz erschallen zu lassen.
Jeder Liedermacher und Musikgruppe wäre ein eigenes Konzert wert gewesen, durch die Kombination von verschiedenen Rednern und Musikstilen wurde der Eichsfeldtag wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Rhetorisch eloquent und kenntnisreich führte der Kreisvorsitzende und Kreistagsabgeordnete Thorsten Heise durch das abwechslungsreiche Programm.

Grußworte sprachen der „Freundeskreis Udo Voigt“ , die Gefangenenhilfe , Organisatoren des „Tag der deutschen Zukunft“und die überparteiliche Thürgida. Interessierte konnten an einem anspruchsvollen Vortrag der „Europäischen Aktion“ teilnehmen.
Kinder durften sich über freien Eintritt und eine große Hüpfburg freuen.

Mit Ständen vertreten waren auch nationale Demo-Sanitäter und Aktivisten des Trauermarsches Bad Nenndorf, sowie bekannte Buch- und Musikversände.

Die langjährige Erfahrung des NPD Kreisverbandes Eichsfeld spiegelte sich in der hochprofessionellen Organisation der Veranstaltung wieder. Nicht nur das staatlich verordnete Alkoholverbot sorgte für eine disziplinierte Veranstaltung ohne Zwischenfälle. Einlass, Ausschank und Ordnerdienst funktionierten reibungslos.
Was aber das wichtigste war: Die Stimmung war hervorragend!
Das erbauende Gefühl, Teil einer größeren Gemeinschaft zu sein, die sich politisch und musikalisch auszudrücken vermag, ist gerade in der jetzigen Zeit wichtig. Es sind die politischen Gemeinschaftserlebnisse, die dem Einzelnen Kraft und Zuversicht für den nationalen Befreiungskampf vermitteln.

Der fünfte Eichsfeldtag war politisch, musikalisch und organisatorisch rundum gelungen.
Den sechsten Eichsfeldtag nächstes Jahr sollte man sich auf jeden Fall im Terminkalender vormerken.